In unserer Gemeinde ist musikalisch viel los. Mehrere Chöre und gleich drei Posaunenchöre laden zum Mitmusizieren ein. Das besondere Highlight der Kirchen sind natürlich auch die Orgeln, darunter die berühmte Sonnenorgel in der Kirche St. Peter und Paul.
Ev. Kirche Wutike
Dorfstraße
16866
Wutike
Einschiffige, spätgotische Feldsteinkirche, 15. Jahrhundert mit Westquerturm in Schiffsbreite; der östliche Fachwerkanbau etwa Dorfkirche Wutike 1630; Turm mit Quersatteldach und blendengeschmückten Staffelgiebeln in Backstein; an Nord- und Westseite je ein stichbogiges Portal, von Backstein eingefasst.
Die Rechteckfenster stammen vom Umbau im 17. Jahrhundert. Innen flache Putzdecke, zwischen Turm und Schiff zwei spitzbogige zugesetzte Öffnungen, Emporen aus dem 17. Jahrhundert im Westen und Osten (Gemälde mit Passionsszenen in den Brüstungsfeldern). Altaraufsatz in Spätrenaissance von 1630 (1970 restauriert), das Hauptbild der Kreuzigung von ionischen Säulenpaaren flankiert; in den Wangen und auf den Postamenten Brustbilder der Evangelisten, zwischen den Säulenpaaren Stifterwappen.
Aus der gleichen Zeit die polygonale Kanzel und das Patronatsgestühl; barocker Taufengel; zwei Schnitzfiguren: Maria und Johannes der Täufer und Gemälde der heiligen Familie, Mitte des 18. Jahrhunderts. In der Sakristei sechs ovale Wappenscheiben von 1708. Die Orgel wurde 1890 von Albert Hollenbach aus Neuruppin gebaut.
Text und Foto: © Lukas Verlag
Christian Ruch
Ev. Kirchengemeinde Jäglitz-Nadelbach
033984-70301
Horster Straße 4
16909
Heiligengrabe, OT Dahlhausen
E-Mail: c.ruch@kirchenkreis-prignitz.de
Ev. Kirche Wutike
Dorfstraße
16866
Wutike
Einschiffige, spätgotische Feldsteinkirche, 15. Jahrhundert mit Westquerturm in Schiffsbreite; der östliche Fachwerkanbau etwa Dorfkirche Wutike 1630; Turm mit Quersatteldach und blendengeschmückten Staffelgiebeln in Backstein; an Nord- und Westseite je ein stichbogiges Portal, von Backstein eingefasst.
Die Rechteckfenster stammen vom Umbau im 17. Jahrhundert. Innen flache Putzdecke, zwischen Turm und Schiff zwei spitzbogige zugesetzte Öffnungen, Emporen aus dem 17. Jahrhundert im Westen und Osten (Gemälde mit Passionsszenen in den Brüstungsfeldern). Altaraufsatz in Spätrenaissance von 1630 (1970 restauriert), das Hauptbild der Kreuzigung von ionischen Säulenpaaren flankiert; in den Wangen und auf den Postamenten Brustbilder der Evangelisten, zwischen den Säulenpaaren Stifterwappen.
Aus der gleichen Zeit die polygonale Kanzel und das Patronatsgestühl; barocker Taufengel; zwei Schnitzfiguren: Maria und Johannes der Täufer und Gemälde der heiligen Familie, Mitte des 18. Jahrhunderts. In der Sakristei sechs ovale Wappenscheiben von 1708. Die Orgel wurde 1890 von Albert Hollenbach aus Neuruppin gebaut.
Text und Foto: © Lukas Verlag
Christian Ruch
Ev. Kirchengemeinde Jäglitz-Nadelbach
033984-70301
Horster Straße 4
16909
Heiligengrabe, OT Dahlhausen
E-Mail: c.ruch@kirchenkreis-prignitz.de